Seit dem es Autos gibt, war es notwendig für den allgemeinen Verkehrsablauf Regeln zu gestalten.
Mit dem Phänomen Verkehr kamen auch unterschiedliche Situationen, die sich dann auf den Strassen ereignete.
Diese Ereignisse führten dann dazu, dass auch die Spielehersteller sich dessen annahmen und dementsprechend Brettspiele kreierten, welche häufig in erzieherischer und belehrender Weise die Situationen auf der Strasse spielerisch widerspiegelten.
Schon in den 20er Jahren wurde eines der langlebigsten Verkehrspielen "Der gute Schupo" zuerst von Sala danach von Schmidt aufgelegt.
Verlage wie Abel Klinger, Spear, Klee oder Ravensburger haben ihre Spiele immer wieder in einem neuen Design veröffentlicht.
Auch in der DDR waren Verkehrsspiele sehr beliebt, hier sind die Spiele von Spika "Gute Fahrt" zu erwähnen.
Wichtige Bestandteile in einem Verkehrsspiel ist der jeweilige Hinweis auf unterschiedliche Verkehrszeichen und wichtige Regeln im Verkehr, wie zum Beispiel die der Vorfahrt.
Sehr oft wurden auch die Regeln mit mahnenden Worten, der Ordnungsbehörden eingeleitet, welche bildlich durch die Polizei dargestellt wurde.
Neben den unterschiedlichen Verkehrsteilnehmern wird das Auto aber am meisten in Szene gesetzt.
Dies wurde in den Vorkriegsjahren mit entsprechend schön geformten Zinnfiguren unterstrichen.
Verkehrspiele dienen und dienten aber auch immer dazu, Kindern die Gefahren im Verkehr aufzuzeigen, dass sie, wie in vielen Spielen in den 30er, nicht unbedingt wie zum Beispiel auf eine fahrende Strassenbahn aufspringen sollten.
Alle hier gezeigten Spiele und auch noch weitere, sind im Brettspielmuseum demnächst im einzelnen zu entdecken.